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Universität Jena und die japanische Raumfahrtbehörde JAXA vertiefen wissenschaftliche Kooperation

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Während einer thüringischen Delegationsreise in Tokio unterzeichneten Vertreter der Universität Jena und der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA am 2. Oktober eine entsprechende Vereinbarung.

Ziel der Kooperation ist es, vor allem auf Ausbildungs- und Forschungsebene noch enger mit den Wissenschaftlern der JAXA zu kooperieren. Von der engeren Zusammenarbeit verspricht sich die Universität neben dem Austausch von Jenaer und japanischen Doktoranden und Post-Docs auch weitere Synergien.

Die Friedrich-Schiller-Universität (FSU) gehörte bereits 2012 zu den ersten zwei Forschungsinstitutionen in Europa, welche die Proben von der japanischen Mission Hayabusa 1 untersuchte. Nun hoffen die Jenaer Forscherinnen und Forscher auch die Proben der Nachfolgemission Hayabusa 2 analysieren zu dürfen, dies sei aber an ein komplexes Vergabeverfahren gekoppelt, bei dem allein wissenschaftliche Qualität zähle.

FSU-Präsident Prof. Rosenthal ist überzeugt, genau damit punkten zu können: „Oft kooperieren Raumfahrtbehörden vor allem untereinander – dass die JAXA die Verbindung mit der FSU vertiefen möchte, begreifen wir als eine große und außergewöhnliche Ehre für die Universität Jena und unsere Wissenschaftler vor Ort.

Quelle: Friedrich-Schiller-Universität Jena / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Japan Themen: Bildung und Hochschulen Grundlagenforschung

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