Verbundprojekt: Security for Connected, Autonomous caRs - SecForCARs -; Teilvorhaben: Sichere Verarbeitungskette

Ein rapide steigender Vernetzungsgrad von Fahrzeugen und der sich abzeichnende Trend zu hoch automatisierten und autonomen Fahrzeugen, gepaart mit Studien, welche uns eindringlich die Verwundbarkeit von Fahrzeugen vor Augen geführt haben, zeigen den deutlichen Forschungsbedarf im Bereich "IT-Sicherheit und autonomes Fahren". Bei solchen hoch automatisierten, autonomen Fahrzeugen müssen IT-Sicherheit (Security) und die möglichen Folgen für die funktionale Sicherheit (Safety) gemeinsam betrachtet werden. Startend von Sensoren über die in den Steuergeräten zu verarbeitenden Sensordaten bis zu den Aktuatoren, werden Daten fusioniert und aggregiert um komplexe Entscheidungen zu treffen. Diese Prozesse erzeugen besondere Herausforderungen für die Automotive Security und führen zu den zentralen Forschungsherausforderungen in SecForCARs. Um dem komplexen Sachverhalt gerecht zu werden wird ein integrierter Ansatz von Systemmodell, Sicherheitsarchitektur sowie Security und Safety Analysemethode in SecForCARs verfolgt und die Ergebnisse anhand von Demonstratoren nachgewiesen. Die Universität Ulm fokussiert sich insbesondere auf Fragen der sicheren Sensorik und Sensordatenverarbeitung und der sicheren Kommunikation und untersucht hier Angriffe sowie Sicherheitsmechanismen.