Bis zum 1. Februar 2024 können sich junge Führungskräfte und Postdocs aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern, die bereits über erste Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft oder Praxis in den Bereichen Klimaschutz oder klimarelevanter Ressourcenschutz verfügen, um ein internationales Klimaschutzstipendium bewerben. Ausgewählt werden bis zu 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten, die als Nachwuchsführungskraft ein einjähriges forschungsnahes Projekt oder als Postdoc ein langfristiges wissenschaftliches Vorhaben (12–24 Monate) in Deutschland durchführen. Die Vorhaben sollten sich mit der Bekämpfung des Klimawandels, mit Anpassungsstrategien, mit dem Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität oder mit der nachhaltigen Nutzung von Meeren und Ozeanen beschäftigen. Auch Nachhaltigkeitsthemen mit Bezug zu natürlichen Ressourcen, ressourcenschonendem Konsum und Stadtentwicklung sind möglich.
Die Stipendien werden aus den Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert. Die IKI ist seit dem Jahr 2022 federführend im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angesiedelt. Das Förderprogramm arbeitet dabei mit seinem Gründungsressort, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), sowie dem Auswärtigen Amt zusammen.