StartseiteLänderAsienRepublik Korea (Südkorea)Ernst-Abbe-Hochschule Jena: Ingenieure der Automatisierungstechnik profitieren von internationaler Erfahrung

Ernst-Abbe-Hochschule Jena: Ingenieure der Automatisierungstechnik profitieren von internationaler Erfahrung

Aus den aktuellen Nachrichten des Vereins Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) geht hervor, dass die Ingenieurberufe unverändert gute Chancen für eine Beschäftigung bieten. Insbesondere die Nachfrage nach Automatisierungstechnikern und hardwarenahen Softwareentwicklern ist anhaltend hoch.

Wer internationale Erfahrungen in einen Beruf mitbringt, hat es leicht, Vorstellungsgespräche gut zu bestehen, ist damit doch die Erfahrung verbunden, dass der Bewerber oder die Bewerberin sich in einer neuen Umgebung behaupten, mit Menschen anderer Kulturen gut zusammenarbeiten kann und bereit ist, seinen Horizont zu erweitern. Es ist davon auszugehen, dass eine Firma von diesem erlebten Wissen und den Erkenntnissen profitieren wird. Und für jeden Einzelnen, der Zeit im Ausland verbringt, bietet sich die Möglichkeit, Freunde kennenzulernen, mit denen man oft das ganze Leben in Kontakt bleibt.

Da die Internationalität der Unternehmen und Organisationen weiter steigt, gibt es viele Anlässe, auch im Berufsleben für einen kurzen oder längeren Zeitraum im Ausland zu arbeiten. Ein weiterer positiver Aspekt sind die erworbenen Sprachkenntnisse, denn jeder Auslandsaufenthalt ist eine Chance, im Gastland seine Kenntnisse zu erproben und zu vertiefen.

Aufgrund der Wichtigkeit dieses internationalen Aspekts bietet der Studiengang Automatisierungstechnik / Informationstechnik International an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena ein ins Studium integriertes Auslandssemester an, u.a. mit Partnerhochschulen in Asien (China, Südkorea), in den USA, Südafrika, Frankreich und Belgien. Mit der internationalen Ausrichtung des Studienganges wird die Möglichkeit gegeben, das fachliche Wissen und die praktischen Fähigkeiten durch die ausländische Perspektive auf das eigene Arbeitsgebiet zu erweitern. Neben dem integrierten Auslandsaufenthalt im 5. Semester ist auch ein Auslandsaufenthalt im 7. Semester während des Industriepraktikums und wenn gewünscht für die Bachelorarbeit möglich. Im Studiengang werden drei Sprachmodule (zwei in Englisch und ein Wahlmodul für English for Specific Purposes, Französisch, Russisch, Spanisch oder Chinesisch) und drei Module für interkulturelle Kommunikation angeboten. Diese bereiten länderspezifisch auf das Auslandssemester vor, begleiten es und bieten eine Nachbereitung mit dem Schwerpunkt auf internationalen wirtschaftlichen Fragestellungen.

Wer sich für das Studium interessiert, sei auf die Internetseite hingewiesen: http://www.et.eah-jena.de. Um einen Einblick zu erhalten, welche Schwerpunkte im ersten Semester zu erwarten sind, sollten Studieninteressenten das kostenlose und anonyme Self-Assessment der EAH Jena nutzen. Anhand dessen ist es möglich, sich zielgerichtet auf den Studienbeginn vorzubereiten: http://selfassessment.eah-jena.de

Von: Prof. Dr. Peter Dittrich, Birke Kotzian

Quelle: Ernst-Abbe-Hochschule Jena / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: China Republik Korea (Südkorea) USA Südafrika Frankreich Belgien Themen: Bildung und Hochschulen Engineering und Produktion

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