Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter verschiedener Wissenschafts- und Mittlerorganisationen wie die DFG, die MPG, der DAAD, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Leibniz-Gesellschaft, die GIZ sowie Wissenschaftler des KIT.
Der koreanische Vizeminister des MEST (Ministry of Education, Science and Technology) Yul-Rae Cho empfing die deutsche Delegation herzlich. Zahlreiche Vertreter verschiedener koreanischer Ministerien und Wissenschaftsorganisationen nahmen an der Sitzung teil.
Themen des BMBF waren die Evaluation und Zukunft der bilateralen Mobilitätsbekanntmachung, die seit 2007 deutsche und koreanische Wissenschaftler erfolgreich zusammenführt als auch der Beginn der bilateralen Pilotinitiative Hochschulkooperation, die den Aufbau gemeinsamer Forschungsstrukturen zum Ziel hat. Auf der Sitzung wurde auch das neu gegründete Institut zur Grundlagenforschung IBS (Institute of Basic Science) im sogenannten Science Business Belt in Daejeon vorgestellt. Das IBS hat das ehrgeizige Ziel, bis 2017 insgesamt 50 Forschergruppen aufzubauen, um die Grundlagenforschung in Korea voranzutreiben. Des Weiteren wurden zukünftige Kooperationansätze und -themen diskutiert. Die Sitzung wurde mit der Protokollunterzeichnung und einem Abschlussdinner beendet.
Im Vorfeld der WTZ-Sitzung führte der Parlamentarische Staatssekretär Braun Gespräche mit verschiedenen Organisationen über die Deutsch-Koreanische Kooperation wie dem MKE (Ministry of Knowledge Economy), dem Berater des Präsidenten für Wissenschaft und Technologie, dem Deutschen Botschafter sowie mit jungen deutschen Wissenschaftlern, die derzeit in Seoul forschen. Auf der 4. ADEKO-Konferenz "Basic Science for the 21st Century – How independent should be Basic Research" hielt PStS Braun eine Eröffnungsrede. Das Alumninetzwerk Deutschland Korea (ADeKo) ist das weltweit größte Landesnetzwerk von koreanischen Deutschland-Alumni, die in Deutschland gelebt, studiert und geforscht haben.