Die Herstellung hochauflösender Displays ist mit hohem Ausschuss verbunden. Zur Reparatur werden materialschonende additive und subtraktive Techniken benötigt. Die Bearbeitungsauflösung muss zur Displayauflösung passen. Derzeit sind keine subtraktiven Display-Reparaturanlagen für höchstauflösende Displays verfügbar. Additive Reparaturanlagen fehlen auch für geringere Auflösungen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, subtraktive und additive Reparaturköpfe für höchstauflösende flexible AMOLED-Displays zu entwickeln und gemeinsam in eine Anlage zu integrieren. Die additive Technik soll zudem an das Kontaktieren von Elektronikbauteilen auf geruckten 3D-Bauteilen angepasst werden.
Verbundprojekt: Entwicklung und Demonstration von subtraktiven und additiven Reparaturtechniken für flexible AMOLED-Displays und Anpassung der additiven Drucktechnik zum Aufbringen von Leiterbahnen auf gedruckte 3D-Bauteile; Teilprojekt: Entwicklung des Bearbeitungskopfs für das additive Verfahren
Laufzeit:
01.05.2017
- 30.04.2020
Förderkennzeichen: 01QE1726B
Koordinator: Neotech AMT GmbH
Verbund:
E! 11129 RePlay
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Republik Korea (Südkorea)
Themen:
Förderung
Innovation