Membrantechnologien sind energiesparende Trennverfahren. Membranen aus Polymerwerkstoffen sind bereits in der praktischen Anwendung, wobei Limitierungen auf Grund des Materials existieren. Eine interessante Alternative stellen anorganische Membranen dar, die CO2 und CH4 durch Filtration durch Nanoporen trennen. Diverse Membranen unterschiedlicher Materialien, wie SiO2, Zeolithe, Kohlenstoff wurden erfolgreich für diese Anwendung getestet. Dennoch gibt es noch keine Pilotanlagen mit diesen Membranen, da die Membransynthese und die Maßstabsvergrößerung kompliziert sind. Ziel des Projektes ist es, die bereits sehr gut bekannten, leicht zu synthetisierenden und bereits erfolgreich im Maßstab vergrößerten Zeilith MFI-Membranen für die Bio- und Erdgasaufbereitung zu qualifizieren. Dazu sollen die Porengrößen und die Polarität der Membranen gezielt optimiert werden. Die Membranen sollen bis in den halbtechnischen Maßstab vergrößert und in realem Bio- oder Erdgas getestet werden. Ziel des Projektes ist es, die bereits sehr gut bekannten, leicht zu synthetisieren und bereits erfolgreich im Maßstab vergrößerten Zeilith MFI-Membranen für die Bio- und Erdgasaufbereitung zu qualifizieren Dazu sollen die Porengrößen und die Polarität der Membranen gezielt optimiert werden. Die Membranen sollen bis in den halbtechnischen Maßstab vergrößert und in realem Bio- oder Erdgas getestet werden. Die beteiligten koreanischen Partner haben Erfahrung in der Membranoptimierung (Partner 2) bzw. der Herstellung der keramischen Träger, an die sehr hohe Anforderungen gestellt werden (Partner 3) .
Verbundprojekt: Synthese und praktische Anwendung von Zeolithmembranen für die Biomethanaufbereitung - Membrantestung; Teilvorhaben: DBI
Laufzeit:
01.08.2017
- 31.07.2020
Förderkennzeichen: 01DR17015B
Koordinator: DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH
Verbund:
ZeoUp
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Republik Korea (Südkorea)
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften