Effiziente und wirtschaftliche Reparaturvorgänge sind unverzichtbar für die Marktfähigkeit und Etablierung von FVK-Bauteilen in der Massenproduktion. Vor allem bei dem steigendem Einsatz von FVK-Bauteilen in der Automobilindustrie und im Flugzeugbau. Aktuelle Reparaturlösungen werden hauptsächlich manuell am Bauteil vor Ort ausgeführt und fordern ein hohes Verständnis des FVK-Werkstoffs, die Bereitstellung der notwendigen Materialien wie Faserverstärkungen und Harzsystemen sowie Maschinen und Werkzeuge die vor Ort, zur Herstellung von Reparaturpflaster für die Reparatur, bereitgestellt werden müssen. Vor dem Hintergrund der stetig weltweit ansteigenden Anzahl an FVK-Komponenten und damit verbunden auch die Anzahl an Reparaturvorgängen ist eine Bereitstellung der notwendigen Maschinen und Materialien an jeder Reparaturstelle zur Herstellung der Reparaturpflaster nicht möglich. Reparaturkonzepte, welche eine sichere und schnelle Bereitstellung der Reparaturpflaster bereitstellt fehlen. Das Ziel des vorliegenden Antrags besteht darin, ein Prozess zu entwickeln, welcher eine sichere Lieferung von individualisierten, hochqualitativen Reparaturpflaster innerhalb von 24 Stunden in Europa zum Ort der Reparaturstelle, sicherstellt und die Resttragfähigkeit der reparierten Stelle auf 90% gewährleistet.
Verbundprojekt: Automatische Produktion von Reparaturpatches für Faserverbundwerkstoffe; Teilvorhaben: Entwicklung und Realisierung einer automatisierten Fertigungszelle zur Herstellung von Reparatur-Patches
Laufzeit:
15.07.2017
- 30.06.2020
Förderkennzeichen: 01DL17005A
Koordinator: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 4 - Maschinenwesen - Institut für Textiltechnik und Lehrstuhl für Textilmaschinenbau (ITA)
Verbund:
ARP²
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Türkei
Themen:
Förderung
Engineering und Produktion