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Serbien als 23. Mitglied des CERN bestätigt

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Mit dem Abschluss des Registrierungsverfahrens durch die UNESCO ist Serbien offiziell Vollmitglied der Europäischen Kernforschungsorganisation.

Mit Abschluss des Ratifizierungsverfahrens durch die UNESCO ist Serbien am 24. März als 23. Mitglied der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) empfangen worden. Die Aufnahme des Landes war im Dezember 2018 auf der 191. Sitzung des CERN-Rats einstimmig beschlossen worden.

Die serbische Premierministerin Ana Brnabić sagte anlässlich der Aufnahme: "Investing in scientific research is important for the development of our economy and CERN is one of the most important scientific institutions today. I am immensely proud that Serbia has become a fully-fledged CERN Member State. This will bring new possibilities for our scientists and industry to work in cooperation with CERN and fellow CERN Member States."

Serbien war bereits in der Gründungsphase des CERN (damals noch als Teil Jugoslawiens) sowie in den 1980er und 1990er Jahren mit Beobachterstatus an zahlreichen Projekten und Experimenten der Organisation beteiligt. Seit 2001 arbeitet das Land an zwei Experimenten des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider (LHC) mit: ATLAS und CMS.

Als Mitgliedstaat erlangt Serbien Stimmrechte im Rat des CERN und steuert Finanzmittel zum Haushalt der Organisation bei. Serbische Staatsangehörige und Industrievertreter erhalten leichteren Zugang zu Arbeitsstellen und Kooperationsmöglichkeiten am CERN.

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Quelle: CERN / eKapija Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Serbien Themen: Grundlagenforschung Netzwerke Physik. u. chem. Techn. sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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