StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderDoppelte Masterabschlüsse in der Migrationsforschung: EuMIGS Double-Degree-Netzwerk wird als Erasmus+ Kooperationspartnerschaft gefördert

Doppelte Masterabschlüsse in der Migrationsforschung: EuMIGS Double-Degree-Netzwerk wird als Erasmus+ Kooperationspartnerschaft gefördert

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Programm "European Master in Migration Studies" (EuMIGS) ist ein vor sechs Jahren gegründetes Netzwerk aus europäischen Instituten der Migrationsforschung und ihren jeweiligen Masterprogrammen. Ziel ist es, Studierenden die Möglichkeit zu geben, doppelte Masterabschlüsse in der Migrationsforschung zu erwerben. Nun wurde das Netzwerk offiziell für eine Erasmus+ Kooperationspartnerschaft ausgewählt und erhält eine Förderung in Höhe von 400.000 Euro.

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts erhalten EuMIGS-Double Degree-Studierende eine internationale Ausbildung in Migrationsstudien und Einblicke in die Migrations-Realitäten in verschiedenen Ländern. Die neue Kooperationspartnerschaft soll die Zusammenarbeit zwischen den EuMIGS-Partnern durch die Entwicklung innovativer Lehrmethoden, darunter transnationale Online-, Blended Learning- und Präsenzkurse, weiter stärken. Darüber hinaus werden neue Lehrmethoden entwickelt und die Mobilität der Lehrenden zwischen den EuMIGS-Partnerhochschulen intensiviert. Außerdem ist geplant, die internationale Zusammenarbeit und den Austausch systematischer in den Studiengängen der sieben teilnehmenden Masterstudiengänge zu verankern.

Das Erasmus+ Kooperationspartnerschaftsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren bis Ende 2025 und wird von den Migrationsforschern Prof. Dr. Andreas Pott, Dr. Jens Schneider und Dr. Mert Pekşen am Forschungszentrum Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück koordiniert. Neben der Universität Osnabrück sind die Universidade da Coruña in Spanien, die Universität Liège in Belgien, die Universität Linköping und die Universität Malmö in Schweden, die Universität Neuchâtel in der Schweiz und die Paris Lodron Universität Salzburg in Österreich beteiligt.

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Quelle: Universität Osnabrück via idw Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Belgien Österreich Schweden Schweiz Spanien EU Themen: Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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