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Invest In Austria: 100 Millionen Startup-Förderung startet

Berichterstattung weltweit

Die Lohnnebenkosten der ersten drei Angestellten eines jungen Unternehmens werden ab Jahresbeginn 2017 über drei Jahre mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert. Damit sollen innovative Startups gerade in der schwierigen Startphase entlastet werden.

Die Förderbank Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) führt das Lohnnebenkosten-Förderprogramm durch. Einmal pro Jahr werden dabei die nachweislich bezahlten Dienstgeberbeiträge gefördert. Bis zu 1.500 Start-ups profitieren von der Unterstützung, die jeweils bis zu maximal 125.000 Euro betragen kann. Jährlich werden damit rund 3.000 Arbeitsplätze geschaffen. Um Schwelleneffekte zu vermeiden, also dass die jungen Unternehmen nach Ablauf von drei Jahren von plötzlichen Ausgaben überrascht werden, schmilzt die Förderung jährlich um ein Drittel ab. Im ersten Jahr werden die Lohnnebenkosten vollständig gefördert, im zweiten Jahr zu zwei Drittel und im dritten Jahr mit einem Drittel.

Die Maßnahme des Startup-Paktes richtet sich an innovative, wachstumsstarke und maximal fünf Jahre alte Start-ups mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich. Ob Unternehmen den genauen Förderkriterien entsprechen, können sie über den aws Startup PreCheck ermitteln. Sie erhalten in dieses Selbsttest unmittelbar eine Rückmeldung über die Förderwahrscheinlichkeit. Das wichtigste Kriterium ist das Beschäftigungswachstum: Startups mit mehr als 10 Beschäftigten müssen in den drei Jahren ab Antragstellung ein Beschäftigungswachstum von jährlich 10% erreichen, Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten fünf neue Arbeitsplätze schaffen.

Quelle: Invest In Austria Redaktion: Länder / Organisationen: Österreich Themen: Wirtschaft, Märkte Förderung

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