Die Kooperationsprojekte werden im Rahmen internationaler Partnerschaften durchgeführt, an denen 715 Organisationen in 88 Ländern beteiligt sind, darunter 229 nichtakademische Organisationen und 110 kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die ausgewählten Projekte verteilen sich auf folgende Bereiche:
- Ingenieurwesen und Informations- und Kommunikationstechnologien: 32,9 Prozent (24 Projekte)
- Lebenswissenschaften: 15,1 Prozent (11 Projekte)
- Sozial- und Geisteswissenschaften: 13,7 Prozent (10 Projekte)
- Umwelt und Geowissenschaften: 13,7 Prozent (10 Projekte)
- Chemie: 9,6 Prozent (7 Projekte)
- Wirtschaftswissenschaften: 5,5 Prozent (4 Projekte)
- Physik: 5,5 Prozent (4 Projekte)
- Mathematik: 4,1 Prozent (3 Projekte)
Die ausgewählten Projekte werden von Organisationen aus 23 Ländern koordiniert. Spitzenreiter ist Italien mit 14 koordinierenden Organisationen. Es folgen Spanien (9 Organisationen) und Polen (7 Organisationen). Deutschland ist mit 2 koordinierenden Organisationen vertreten, ebenso Österreich, die Tschechische Republik, Irland und Litauen.
Die meisten Projektbeteiligungen entfallen auf folgende Länder:
- Vereinigtes Königreich: 50 Beteiligungen an 27 Projekten
- Argentinien: 31 Beteiligungen an 15 Projekten
- Vereinigte Staaten: 20 Beteiligungen an 15 Projekten
- China: 18 Beteiligungen an 11 Projekten
- Brasilien: 15 Beteiligungen an 10 Projekten
Sobald die Fördervereinbarungen abgeschlossen sind, wird die vollständige Liste der geförderten Projekte auf dem EU Funding & Tender Portal und auf CORDIS veröffentlicht. Die ersten Projekte werden frühestens im Sommer 2024 beginnen. Die nächste Ausschreibung des MSCA Staff Exchange wird am 19. September 2024 eröffnet.
Zum Nachlesen
- Marie Skłodowska-Curie Actions (30.05.2024): MSCA awards €78.5 million for international research cooperation projects