Die zehn geförderten Projekte haben eine Laufzeit von drei bis vier Jahren und befassen sich mit Themen wie energieeffizienten und widerstandsfähigen Lebensmittelproduktionssystemen, Umweltgerechtigkeit und Legitimität im Bereich grüner Energie. An den Projekten sind Partner aus allen NordForsk-Ländern – Dänemark, Estland, Finnland, Island, Litauen, Norwegen und Schweden – beteiligt. Das Geschlechterverhältnis der Koordinierenden ist mit einer 50 prozentigen Frauenquote ausgewogen.
Die geförderten Projekte
- Energieeffizientes und widerstandsfähiges System zur Lebensmittelproduktion: Verwendung von Wasserstoff-oxidierenden Bakterien zur Umwandlung von CO2 in Protein (Dänemark, Estland, Finnland, Island)
- Kälteangepasstes Bioraffineriekonzept für die energieeffiziente und CO2-neutrale Verwertung von Abfällen aus der Lebensmittelindustrie (Dänemark, Estland, Finnland, Schweden)
- Grüne Stickstoffumstellung: Das Potenzial von Gemüse in der kontrollierten Landwirtschaft (Finnland, Litauen, Schweden)
- Grüner Wasserstoff und Plattformchemikalien aus landwirtschaftlichen Rückständen (Estland, Finnland, Schweden)
- Geschlechterbezogene Normen und Praktiken in nordischen und baltischen Institutionen der Klimapolitik: Auswirkungen auf den Klimawandel (Finnland, Island, Litauen, Schweden)
- Demokratisches Engagement der Sámi in der Energiewende: Förderung von Gerechtigkeit, Legitimität und partizipativer Governance (Finnland, Norwegen, Schweden)
- Transformative Umweltgerechtigkeit (Dänemark, Finnland, Litauen, Norwegen, Schweden)
- Legitimität und Beschleunigung von grünen Energieinitiativen und -übergängen (Dänemark, Finnland, Norwegen,Schweden)
- Gerechte Landnutzung für grüne Transformationen (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen)
- Energy Lives! Infrastrukturelle Bürgerschaft im nordischen Energiewandel (Dänemark, Norwegen, Schweden)
Zum Nachlesen
- NordForsk (11.06.2024): New research projects in the Nordic-Baltic initiative on the green transition