Um den globalen Temperaturanstieg in den kommenden Jahren auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ist die Reduzierung der Methan- (CH4) und Kohlenstoffdioxid- (CO2) Emissionen sowie die Steigerung der Energieeffizienz bei chemischen und physikalischen Prozessen von grundlegender Bedeutung. Am Fraunhofer IKTS wurden in den letzten Jahren Additive Fertigungsverfahren (ugs. 3D-Druck) für keramischer Werkstoffe qualifiziert, mit denen zukünftig die Prozessüberwachung und -regelung direkt im Reaktor erfolgen kann. Das Ziel des Projektes E-Reaktor ist die signifikante Erweiterung des Netzwerks mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Partnern aus Mittelost- und Südosteuropa, um gemeinsam internationale Anträge für multilaterale Forschungs- und Innovationsprojekte zur Umsetzung der Ideen zu verfassen.
Funktionalisierung und Instrumentarisierung von keramischen Komponenten und Reaktoren zur Prozessintensivierung in der chemischen Industrie und der Verfahrenstechnik
Laufzeit:
01.10.2024
- 30.09.2026
Förderkennzeichen: 01DS24009
Koordinator: Fraunhofer-Gesellschaft e.V. Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Griechenland
Niederlande
Slowenien
Themen:
Förderung
Innovation