Dieses Projekt analysiert, inwieweit KKMUs in Deutschland und Griechenland in der Lage sind, mit Hilfe von Innovationen ihre Produktivitätsentwicklungen zu verbessern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. 1) Wir analysieren den Zusammenhang zwischen F&E, Innovation und Produktivität in deutschen und griechischen KKMUs mit einem besonderen Fokus auf Kleinstunternehmen. 2) Innerhalb des Projekts untersuchen wir weiterhin die Bedeutung der verschiedenen immateriellen Vermögenswerte im Gesamtkontext betrieblicher Investitionen sowie deren Effekt auf die Produktivitätsentwicklung von Unternehmen. 3) Unternehmen haben einen besonderen Einfluss auf die lokale Wirtschaft, wenn sie sich zu schnell wachsenden Unternehmen – sogenannten Gazellen – entwickeln. In unseren Analysen wollen wir herausfinden, welche Firmen in beiden Ländern schnell wachsen. 4) Innovation beinhaltet die Möglichkeit des Scheiterns. Wir analysieren in beiden Ländern den Zusammenhang zwischen Regulierung, der Anzahl von Innovationen, sozialen Präferenzen und der Möglichkeit für Unternehmer, sich von gescheiterten Projekten zu erholen. 5) Nachdem wir in den vorhergehenden vier Teilen des Projekts mehrere Aspekte wis-sensbasierter Ökonomien analysiert haben, werden wir die Hypothese des einge-schränkten Wissens- und Technologietransfers in Deutschland und Griechenland untersuchen. 6) In allen Untersuchungsteilen werden wir gesondert berücksichtigen, dass griechische Unternehmen seit 2009 im Rahmen einer tiefen Wirtschaftskrise agieren.
Innovationsfähigkeit von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen in Griechenland und Deutschland
Laufzeit:
01.03.2018
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01UI1802
Koordinator: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Griechenland
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.