Der europäische Bergbau generiert durch Rohstoffgewinnung und –aufbereitung erhebliche Abfallmengen. Die Erfassung der Abfallströme sowie bestehende nationale Register sind in der EU uneinheitlich und unvollständig. Daher sind vorliegende Daten zur Unterstützung einer verbesserten Kreislaufwirtschaft im Rohstoffsektor unzureichend. Im Projekt SatMine wird das nachhaltige "European SatMine Consortium" gegründet, welches aus dem Institute of Mineral Resources Engineering der RWTH Aachen University, der Technical University of Crete und dem Geological Survey of Slovenia besteht. Im Projektverlauf wird das Konsortium mit Partnern aus Zielländern erweitert. Ziel ist es, ein Antragsvorhaben für ein europäisches Forschungsprogramm zu erstellen, in dem eine europäisch einheitliche, kosteneffiziente Satellitenfernerkundungs-Methode zur Datenerhebung bergbaulicher Reststoffe in Europa entwickelt wird.
Satellitenfernerkundung und Referenzmessungen von europäischen Bergbaureststoffhalden
Laufzeit:
01.07.2023
- 30.06.2025
Förderkennzeichen: 01DS23006
Koordinator: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Institute of Mineral Resources Engineering
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Griechenland
Slowenien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit