PRYSTINE verfolgt das Ziel, für die Automatisierungsstufen 3-5 des autonomen Fahrens eine fehlertolerante Rundumwahrnehmung zu realisieren (engl. Fail-operational Urban Surround Perception, FUSION), welche auf robuster Radar und Lidar Sensorfusion basiert. Die im Projekt zu entwickelnden Kontrollfunktionen sollen sicheres automatisiertes Fahren in urbaner Umgebung sowie auf Landstraßen ermöglichen. Die Hochschule Offenburg hat innerhalb des Projekts PRYSTINE die Aufgabe, bei der Spezifizierung und dem Entwurf einer Systemarchitektur des CMOS-MMICs sowie bei der anschließenden Validierung des CMOS-basierten Radarsystems mitzuwirken. Es ist das Ziel, ein neuartiges und zukunftsfähiges CMOS-basiertes Radarsystem zu entwickeln, das sich durch hohe Robustheit und eine hohe Fehlertoleranz auszeichnet. Die Spezifikation der Anforderungen an den CMOS-MMIC erfolgt anhand von Vorgaben der OEMs, woraus die Use-Cases für die verschiedenen Anwendungsfälle abgeleitet werden. Darauf aufbauend ist es möglich, anhand dieser neuartigen Anforderungen einen Systementwurf umzusetzen und die Performanz im Anschluss an die Realisierung des CMOS-Radarsensors zu bewerten.
Verbundprojekt: Hoch zuverlässige Elektroniksysteme für intelligente Fahrzeuge - PRYSTINE -; Teilvorhaben: Entwurf der Systemarchitektur von Radarsensoren auf Grundlage identifizierter Szenarien
Laufzeit:
15.04.2019
- 31.10.2021
Förderkennzeichen: 16ESE0426
Koordinator: Hochschule Offenburg - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien - Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Verbund:
Hoch zuverlässige Elektroniksysteme für intelligente Fahrzeuge - PRYSTINE
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Belgien
Spanien
Finnland
Griechenland
Israel
Italien
Litauen
Lettland
Niederlande
Rumänien
Schweden
Türkei
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation