Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer neuen Generation bidirektionaler implantierbarer Elektroden, die das menschliche Nervensystem mit externen mechatronischen Hilfsmitteln wie Exoskeletten und Exo-Prothesen verbinden, und somit Menschen mit Armamputationen oder Beinlähmungen helfen, ihre motorischen und sensorischen Funktionen wiederzuerlangen. Das NerveRepack-Projekt soll drei Demonstratoren für die bidirektionale Kommunikation zwischen der technologischen Schnittstelle und dem menschlichen Nervensystem hervorbringen: 1. Eine Exoprothese für Amputationen der oberen Gliedmaßen, die in einer klinischen Studie mit einem Patienten getestet und validiert werden; 2. Ein zweibeiniges Exoskelett, das unter Laborbedingungen getestet werden soll; 3. Ein einbeiniges Exoskelett, das unter Laborbedingungen getestet werden soll; 4. Das IZM wird sich in erster Linie mit der Etablierung der konformen Dünnschicht-Verkapselungstechnologie zur Beschichtung von implantierbaren Systemen und Einzelkomponenten befassen und dabei die für langlebige Implantate erforderlichen Haftungs- und Wasserbarriereeigenschaften nachweisen.
Verbundprojekt: Neuronales Elektroniksystem für bidirektionale Verbindungen mit Exoprothesen und Exoskeletten - NerveRepack -
Laufzeit:
15.07.2023
- 31.05.2027
Förderkennzeichen: 16MEE0294K
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)
Verbund:
Neuronales Elektroniksystem für bidirektionale Verbindungen mit Exoprothesen und Exoskeletten
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Spanien
Griechenland
Italien
Niederlande
Norwegen
Polen
Portugal
Rumänien
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation