Um eine wachsende Rechenleistung für zukünftige industrielle HPC-Anwendungen zu realisieren, ohne eine wesentliche Steigerung des Stromverbrauchs zuzulassen, ist der Einsatz von Rechen-beschleunigern unvermeidlich. Ein vielversprechender Ansatz ist die Verwendung von FPGAs, die jederzeit neu konfiguriert werden können, um maßgeschneiderte Anwendungsbeschleuniger zu implementieren. Damit kann eine höhere Leistung und eine bessere Energieeffizienz erreicht werden, als dies mit CPUs und GPUs möglich ist. Das OPTIMA Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, industrielle Anwendungen sowie verschiedene Open-Source Bibliotheken auf zwei unterschiedliche FPGA-basierte HPC-Systeme zu portieren und sie für diese zu optimieren. Dabei kommen das vom Fraunhofer ITWM (FRAUN) entwickelte Programmiermodell GASPI/GPI-2, die Softwarelösung CARME und die Anwendung MESHFREE zum Einsatz.
Verbundprojekt: OPTIMA – Optimierung industrieller Anwendungen für heterogene HPC-Systeme mit FPGAs
Laufzeit:
01.03.2021
- 30.11.2023
Förderkennzeichen: 16HPC034K
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM)
Verbund:
Verbundprojekt: OPTIMA – Optimierung industrieller Anwendungen für heterogene HPC-Systeme mit FPGAs
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Spanien
Griechenland
Italien
Niederlande
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation