Verkehrsübergreifende, synergetische Technologien für regionale emissionsfreie Mobilität

Das geplante Projekt "TransTech" adressiert zukünftige Herausforderungen regionaler Verkehrssysteme. Das Vorhaben zielt zum einen darauf ab, die Ressourceneffizienz und Umweltverträglichkeit der Verkehrssysteme zu verbessern, indem Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe sauberer und leiser gemacht werden sollen, um die Auswirkungen der Systeme auf Klima und Umwelt zu minimieren. Zum anderen soll die globale Führungsrolle der europäischen Transportindustrie gestärkt werden, indem die vorhandenen Kompetenzen der etablierten Akteure mit den Innovationspotentialen und langjährigen Expertisen neuer insbesondere mittelost- und südosteuropäischer Partner synergetisch verknüpft werden. Ziel des geplanten MOEL-SOEL-Projektes ist der Aufbau eines multilateralen Projektkonsortiums mit der Aufgabe, eine konkrete Ausarbeitung und Einreichung eines Projektantrages zu verkehrsübergreifenden, synergetischen Technologien für die regionale emissionsfreie Mobilität voranzutreiben. In diesem Zusammenhang umfasst der Begriff regionale Mobilität sowohl den urbanen Verkehr als auch den Verkehr über geringe Distanzen hinweg. Gedacht ist dabei zum Beispiel an den für Griechenland typischen Verkehr zwischen Festland und Inseln, aber auch an den individuellen Luftverkehr mittels Kleinflugzeugen zwischen Städten. Hinzu kommt noch der Verkehr in touristisch attraktiven Naturlandschaften, die aber auch gleichzeitig besonders geschont werden müssen, wie etwa das Donaudelta in Rumänien. Das Konsortium soll so gestaltet werden, dass Technologien für die emissionsfreie Mobilität, die bereits für Straßenfahrzeuge entwickelte wurden und sich aktuell überwiegend durch Einsatz von elektrischen Antriebssystemen auszeichnet, auf die Luft- und Schifffahrt synergetisch übertragen werden können.