Das beantragte Projekt soll zur Vertiefung der wissenschaftlichen Kooperation zwischen der FAU und den Universitäten Athen und Thessaloniki (Griechenland), Bratislava (Slowakei) und Nancy (Frankreich) dienen, die bereits mit gemeinsamen ERASMUS+ und DFG-Projekten begonnen wurde. Ziel des Projekts ist die Definition eines Forschungsvorhabens für das HORIZON-MSCA-Doctoral Training Network 2024, das zum 27.November 2024 beantragt werden soll. Die bisherigen Kooperationen lagen auf dem Gebiet der magmatischen Prozesse und der damit verbundenen Lagerstättenbildung bei hohen Temperaturen (Porphyry Cu-Au Lagerstätten), während in dem geplanten Projekt der Fokus auf den oberflächennahen epithermalen Lagerstätten der kritischen Metalle Wismut, Antimon, Indium und Tellur liegt. Mit dem geplanten Doctoral Training Network soll ein Austausch von Doktorandinnen und Doktoranden zwischen den Partnerinstituten stattfinden, um Ideen und analytisches Knowhow auszutauschen. Mit den assoziierten Firmen soll ein Austausch von Daten und Modellen stattfinden und die Ausbildung der Promovierenden soll deutliche angewandte Aspekte haben, um die europäischen Bergbau-Firmen zu stärken.
Vorbereitung eines EU HORIZON Projekts zu Lagerstätten kritischer Metalle (LAKRIMET)
Laufzeit:
01.11.2023
- 30.11.2024
Förderkennzeichen: 01DS23022
Koordinator: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Naturwissenschaftliche Fakultät - Geozentrum Nordbayern - Lehrstuhl für Geologie (Endogene Geodynamik)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Griechenland
Slowakei
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit