Projektziel ist die Entwicklung und Erprobung von agentenbasierten Modellen, die verschiedene Szenarien der Landnutzung für das zukünftige Management in Weinbauregionen in Spanien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Rumänien integrieren und dadurch die Bereitstellung von Biodiversität und Ökosystemleistungen optimieren. Die Hauptaufgabe der Universität Koblenz-Landau ist dabei, gemeinsam mit dem Julius-Kühn Institut empirische Untersuchung zur Wirkung von Managementoptionen und Landschaftskomplexität auf die Biodiversität und die Ökosystemleistungen der Schädlingskontrolle für das Gesamtprojekt zu planen, in Deutschland durchzuführen und für die Modellierung bereitzustellen. Die Daten zur oberirdischen Biodiversität der übrigen Projektregionen (insbesondere Spinnen) werden in Landau ausgewertet und federführend publiziert. Die Universität Koblenz-Landau unterstützt alle übrigen Projektteile wie die Erfassung von Biodiversität und Ökosystemleistungen im Boden sowie die Beteiligung von Stakeholdern und arbeitet dabei besonders eng mit dem Julius-Kühn Institut zusammen.
Verbundprojekt BiodivERsA: Szenarien für Ökosystemleistungen und Artenvielfalt in Weinbaulandschaften (SECBIVIT) - Teilprojekt 2: Biodiversität und Naturschutzwert
Laufzeit:
01.01.2019
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01LC1802B
Koordinator: Universität Koblenz-Landau - Campus Landau - Fachbereich 7 Natur- und Umweltwissenschaften - Institut für Umweltwissenschaften - Ökosystemanalyse
Verbund:
BiodivERsA: SECBIVIT
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Spanien
Frankreich
Niederlande
Rumänien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- Verbundprojekt BiodivERsA: Szenarien für Ökosystemleistungen und Artenvielfalt in Weinbaulandschaften (SECBIVIT) - Teilprojekt 1: Partizipative-agentenbasierte Modelle
- Verbundprojekt BiodivERsA: Szenarien für Ökosystemleistungen und Artenvielfalt in Weinbaulandschaften (SECBIVIT) - Teilprojekt 3: Natürliche Schädlingsregulation und Ergebnisverbreitung