StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderVerbundprojekt GenerIoT: Generating and Deploying Lightweight, Secure and Zero-overhead Software for Multipurpose IoT Devices

Verbundprojekt GenerIoT: Generating and Deploying Lightweight, Secure and Zero-overhead Software for Multipurpose IoT Devices

Laufzeit: 01.11.2022 - 31.10.2025 Förderkennzeichen: 01IS22084F
Koordinator: Universität Rostock - Fakultät für Informatik und Elektrotechnik - Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik

Das Projekt GenerIoT entwickelt neue Methoden und Technologien, um die Entwicklung von sicheren IoT-Systemen, einschließlich Software (SW)-Stack und heterogener, oft ressourcenbeschränkter Ausführungsplattform, über den gesamten DevOps-Zyklus zu beschleunigen, die Handhabung zu vereinfachen und somit kontinuierlich Adaptionen zu ermöglichen, was sonst nur mit hohem Aufwand realisierbar ist. Konsistente, wohldefinierte Systemmodelle ermöglichen die Konsistenzprüfung zwischen Entwurfsdomänen und die Anwendung von Automatisierungsschritten (Generierung von SW-Prototypen und finaler SW; Testautomatisierung und Systemanalyse; Automatisierung in Bezug auf Daten, SW und Prozesse). Die hierdurch ermöglichte kontinuierliche Adaptionsfähigkeit von IoT-Geräten erschließt komplett neue Geschäfts- und Servicemodelle und ermöglicht die Ausschöpfung der kompletten Leistungsfähigkeit des IoT. Die Universität Rostock (URO) wird ihre Expertise in der Modellierung und Simulation auf Systemebene in den Bereichen der modellbasierten Entwicklung von IoT-Systemen und IoT-Protokollen einbringen. URO wird zur modellbasierten Systemanalyse und Leistungsbewertung der Kommunikationsaspekte von IoT-Systemen beitragen und sich auf Open-Source-Software, Protokolle und Standardtechnologien konzentrieren. URO wird an der automatisierten Prüfung realer IoT-Zielsoftware forschen und an einem virtuellen Prototyping-Framework arbeiten, das die reale Software (Betriebssystem und Anwendungen) auf emulierten IoT-Knoten ausführt, die durch einen simulierten Kommunikationskanal und eine simulierte Umgebung gekoppelt sind, was eine frühe Leistungsbewertung im Entwicklungszyklus ermöglicht. Dies führt auch zu einer höheren Reproduzierbarkeit und geringeren Kosten und Zeitaufwand (Time to Market) von Test- und Validierungsexperimenten im Vergleich zur Verwendung von realen Hardwareumgebungen. Im Vergleich zu reinen Simulationen besteht keine Notwendigkeit, separate Modelle für die Zielsoftware zu entwickeln.

Verbund: GenerIoT Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Finnland Portugal Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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