SmartHubs untersucht, inwiefern Mobilitätsknotenpunkte als Wegbereiter für eine integrierte, nachhaltige und urbane Mobilität unter dem Aspekt der Barrierefreiheit fungieren können. Die Betrachtung und Entwicklung dieser Mobilitätsknotenpunkte erfolgt unter Einbezug von Nutzern, Politik, und Unternehmern. SmartHubs nutzt das Urban-Living-Lab-Konzept, das eine starke Beteiligung von Interessengruppen, Ko-Kreation, Koproduktion, Lernschleifen und experimentelle Ansätze zur Verbesserung des städtischen Lebens beinhaltet. In der Umsetzungsphase werden Bürger, politische Entscheidungsträger und Unternehmen in fünf Living Labs beteiligt, um Mobilitätshubs unterschiedlicher Größe und Art (neu) zu gestalten. Die Technische Universität München (TUM) erarbeitet für alle Living Labs ein Ablaufprozedere für die Durchführung der Implementierung der Mobilitätsstationen unter Einbezug der regionalen Akteure. Auch die Evaluierung des Prozesses sowie der räumlichen und verkehrlichen Effekte von Mobilitätstationen werden durch die TUM federführend begleitet. Zudem entwickelt die TUM ein offenes Erreichbarkeit-Tool für die Standortwahl der Mobilitätsstationen und deren Zugang. Dieses Erreichbarkeits-Tool wird für alle Standorte angepasst und in allen Living Labs verwendet. Zudem leitet die TUM die Dissemination/ Netzwerkarbeit auf Social Media Kanälen (linkedIn, ResearchGate etc.) und erstellt eine eigene Webseite, um die weltweite Sichtbarkeit zu sichern.
Verbundprojekt: Mobilitätsknotenpunkte als Wegbereiter für nachhaltige urbane Mobilität (SmartHubs) - Teilprojekt: SmartHub Living Lab München und Folgenabschätzung
Laufzeit:
01.05.2021
- 30.04.2024
Förderkennzeichen: 01UV2151A
Koordinator: Technische Universität München Professur für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung Prof. Dr. Ing Gebhard Wulfhorst
Verbund:
SÖF - SmartHubs
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Belgien
Italien
Niederlande
Türkei
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit