StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderVerbundprojekt: Smartphone-basierte Analyse von Migrationstrends zur Identifikation von Schleuserrouten (SmartIdentifikation) - Teilvorhaben: Sicherheitsethik und ethisches Monitoring (SEM)

Verbundprojekt: Smartphone-basierte Analyse von Migrationstrends zur Identifikation von Schleuserrouten (SmartIdentifikation) - Teilvorhaben: Sicherheitsethik und ethisches Monitoring (SEM)

Laufzeit: 01.04.2018 - 30.06.2020 Förderkennzeichen: 13N14766
Koordinator: Hochschule der Medien Stuttgart

Das Projekt "SmartIdentifikation" beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der mobilen Forensik zur Personenidentifikation von Asylbewerbern, bei denen keine Ausweispapiere vorliegen sollten, mit denen sie ihre Staatsangehörigkeit oder Identität nachweisen können. Die Identitätsprüfung soll insbesondere auch zur Feststellung des Alters der Asylsuchenden dienen und zur Überprüfung, ob diese minderjährig sind. Des Weiteren sollen aus den extrahierten Daten Rückschlüsse auf Schleuserrouten gewonnen werden. Das Projekt soll insgesamt zu einer Erhöhung der Sicherheit dienen, es werden sich aber auch viele Fragestellungen ergeben, die projektbegleitend ethisch untersucht werden müssen. Der Umgang mit sensiblen Daten und der Eingriff in die Privatsphäre der Menschen braucht neben einem rechtlichen auch dringend einen ethischen Rahmen. Ziel der ethischen Projektbegleitung und des Teilvorhabens SEM ist es, neben einer ethisch fundierten Entwicklung der Technologie auch Leitlinien für deren zukünftige Gestaltung auszuarbeiten und einen Verhaltenskodex für den Einsatz zum Zweck der Personenidentifikation zu erstellen.

Verbund: Smartphone-basierte Analyse von Migrationstrends zur Identifikation von Schleuserrouten (SmartIdentifikation) Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Themen: Förderung Sicherheitsforschung

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