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ELI – Extreme Light Infrastructure

Forschungseinrichtungen und -infrastruktur

ELI steht für „Extreme Light Infrastructure“, also Infrastruktur für extremes Licht. An zunächst drei Standorten in Rumänien, Tschechien und Ungarn wollen Forschende mit den hellsten Lichtblitzen der Welt die Wechselwirkung von Licht und Materie erforschen und das Licht nutzen, um die Materie selbst zu analysieren. Neben Rumänien, Tschechien und Ungarn sind als weitere Partner Deutschland, Italien, Frankreich und das Vereinigte Königreich an der ELI beteiligt.

Die Lasertechnologie hat eine große Bedeutung für den Innovations- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Daher fördert das Bundesforschungsministerium Projekte an den ELI-Einrichtungen. Mit Mitteln in Höhe von zurzeit rund 738.000 € können deutsche Universitäten eigene Experimentierplätze aufbauen und an der Optimierung der Experimente mitwirken.

Quelle: FIS - Landschaft der Forschungsinfrastrukturen Redaktion: von Sören Wierzba, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Frankreich Italien Rumänien Tschechische Republik Ungarn Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Global Themen: Grundlagenforschung Infrastruktur Physik. u. chem. Techn.

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