Mehr als 70% von Hepatozellulären Karzinom (HCC) Fällen werden erst im späten Stadium diagnostiziert und sind daher nur schwer behandelbar. Die niedrige 5-Jahres-Überlebensrate von HCC Erkrankten von nur etwa 20 % verdeutlicht, dass trotz vielversprechender Forschungsergebnisse bisherige Behandlungsmöglichkeiten wenig effektiv sind. Die Erforschung und Entwicklung neuer therapeutische Ansätze und die Identifizierung neuer prädiktiver Zielproteine zur Verbesserung des Behandlungserfolges sind daher zwingend erforderlich. Klinische Daten zeigten, dass die Tumormikroumgebung (TME) die Antwort und damit den Behandlungserfolg auf HCC Medikamente beeinflusst. Ziel der Studie ist es mit Hilfe von sogenannten Patienten-abgeleiteten Organoiden aus HCC Gewebe, angereichert mit variierenden Komponenten der TME, zu untersuchen, wie die HCC TME die Medikamentenantwort moduliert.
ERA-NET Transcan-Neu II - IDEATMEHCC – Identifizierung von therapeutischen Zielproteinen im hepatozellulären Karzinom mit Hilfe von Patienten-abgeleiteten Organoiden mit Komponenten der Tumormikroumgebung
Laufzeit:
01.03.2024
- 28.02.2027
Förderkennzeichen: 01KT2329
Koordinator: Universität Regensburg - Medizinische Fakultät - Institut für Pathologie und Tumorimmunologie
Verbund:
ERA-Net Transcan-Neu II - IDEATMEHCC
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Italien
Taiwan
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften