StartseiteLänderEuropaFrankreichGefäßprothesen mit geringem Durchmesser und bioaktiver Beschichtung - Analyse der Hämokompatibilität und der endothelialen Zellantwort

Gefäßprothesen mit geringem Durchmesser und bioaktiver Beschichtung - Analyse der Hämokompatibilität und der endothelialen Zellantwort

Laufzeit: 01.10.2018 - 31.12.2020 Förderkennzeichen: 01DS18027
Koordinator: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Universitätsklinikum Erlangen - Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Kopf- und Halschirurgie - Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON)

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit 1,9 Millionen (2013) berichteten Todesfällen die Haupttodesursache in der EU (37,5%). Der Mangel an geeigneten venösen Material für Transplantationen stellt ein häufiges Problem bei Koronararterien Bypass-Operationen (CABG) dar. Es besteht ein großer Bedarf an Gefäßen aus der Gewebezüchtung, um die mangelhafte Versorgung mit autologen Geweben zu verbessern. Das aktuelle Projekt umfasst die klinische bedarfsorientierte Entwicklung, Produktion und funktionelle In-vitro-Validierung von neuen therapeutischen Gefäßprothesen mit kleinem Durchmesser auf Basis von Polyurethanen, die für die Bypass-Chirurgie bestimmt sind. Unser Ziel ist es, den polnischen Partner in dieses herausfordernde Kooperationsprojekt einzubinden, um die umfangreiche Expertise und die spezifischen Ressourcen von Partnern aus Deutschland und Frankreich zu erweitern um (a) die Entwicklung innovativer intelligenter Transplantate zu beschleunigen und (b) einen starken internationalen Austausch zu etablieren und die Voraussetzungen für ein Anschlussantrag für ein EU-Projekt zu schaffen. Die kooperative Strategie, die umfangreichen Expertisen und speziellen Ressourcen der Partner aus Deutschland, Polen und Frankreich zu vernetzen, wird voraussichtlich den Technologietransfer und die klinische Einführung des innovativen Gefäßersatzes, mit kleinem Durchmesser für Kinder und Erwachsene mit koronaren Herzerkrankungen, maßgeblich vorantreiben. Dieses Projekt ermöglicht es unserem polnischen Partner sich in weitere Netzwerkinitiativen zu involvieren und erschafft so einen starken internationalen Austausch mit dem Ziel einer anschließenden Bewerbung für ein EU-Projekt.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Frankreich Polen Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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