Das im FZJ angesiedelte AST wird im Rahmen des EPICURE Projekts die europäischen Anwender auf dem Exascale-System JUPITER unterstützen. Dazu gehören Arbeiten auf Support-Level 2, bei denen es vorwiegend um die Portierung und die Skalierung von HPC-Anwendungen handelt und Arbeiten auf Support-Level 3, bei denen die Optimierung von HPC-Anwendungen auf der JUPITER-Plattform im Vordergrund steht. Charakteristisch für Support ist, dass sich konkrete Aktivitäten und die dabei genutzten HPC-Anwendungen erst während der Laufzeit des EPICURE-Projekts und abhängig von den zu der Zeit aktiven Rechenzeitprojekten auf den EuroHPC-Systemen ergeben. Wie schon beschrieben, werden die Support-Aktivitäten innerhalb des EPICURE-Projekts gemeinsam von allen ASTs für alle EuroHPC-Systeme durchgeführt, so dass durch eine frühzeitige Zusammenarbeit des AST im FZJ mit den ASTs der anderen Zentren und die dabei entstehende Synergie eine Basis für einen guten und effizienten Support der europäischen Nutzer auf JUPITER ergeben wird. Die oben beschriebenen Arbeiten auf Level 2 und 3 stellen den Hauptteil der Beteiligung des FZJ an EPICURE dar. Zusätzlich wird das FZJ bei der technischen Koordination mitarbeiten und damit in die Entscheidungsprozesse zur Zuordnung von Support-Arbeiten zu den einzelnen ASTs eingebunden sein.
High-level specialised application support service in High-Performance Computing (HPC)
Laufzeit:
01.09.2024
- 31.01.2028
Förderkennzeichen: 16HPC106
Koordinator: Forschungszentrum Jülich GmbH - Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Belgien
Bulgarien
Tschechische Republik
Dänemark
Spanien
Finnland
Frankreich
Italien
Luxemburg
Polen
Portugal
Slowenien
Schweden
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation