Vorhabenziel: Der Fokus des EcoMetals Projektes liegt auf der Metallgewinnung aus kupferhaltigen primären und sekundären Ressourcen. Am HZDR wird dieser Schwerpunkt von drei Arbeitsgruppen verfolgt. Arbeitsplanung: Im AP1 werden von der Abteilung Analytik des HIF hauptsächlich gängige Analyseverfahren wie zum Beispiel lichtmikroskopische und Röntgenstrahl- basierte Methoden zur globalen mineralogischen Analyse eingesetzt. Das Laugungspotential von den verschiedenen Stämmen aus der eigenen Stammsammlung des HZDR wird im AP2 mit unterschiedlichen Methoden getestet. Für das AP3 wird eine Methode zur selektiven Abtrennung von Kupfer aus den Laugungslösungen entwickelt. Die Entwicklung von Methoden zur Einbettung von Mineralen mit Blättchenstruktur in Probekörper mit einer statistischen Gleichverteilung waagerecht präsentierten Flächen ist eine der Fragestellungen in AP4. Weiterhin erfolgt innerhalb dieses Arbeitspaketes die mineralogische und geochemische Analyse der in den AP1, 2 und 3 bearbeiteten Erze.
Ressourceneffizienz Deutschland-Frankreich: Verbundvorhaben Ecometals – Innovative umweltschonende Prozesse für die Gewinnung strategischer und seltener Metalle aus primären und sekundären Ressourcen, TP HZDR: Rohstoffcharakterisierung, mikrobiologische Mobilisierung von Metallen, Projektkoordination
Laufzeit:
01.02.2014
- 31.01.2018
Förderkennzeichen: 033RF001A
Koordinator: Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V. - Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Verbund:
Ecometals
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Themen:
Förderung
Innovation