Verbundprojekt: Umgang mit Drogen in der Öffentlichkeit - Herausforderungen für die Sicherheit in Städten (DRUSEC) - Teilvorhaben: Evaluation von Maßnahmen zur Schadensminimierung im Hinblick auf offene Drogenszenen

Offene Drogenszenen sind Teil des städtischen Lebens, stellen jedoch einen Raum ziviler Unsicherheit dar. Vor diesem Hintergrund zielt das Vorhaben darauf ab, am Beispiel Frankfurt am Main mit qualitativen Methoden zu analysieren, mit welchen "subjektiven" Risikowahrnehmungen sowie "objektiven" Sicherheitsrisiken offene Drogenszenen für die verschiedenen Akteur/-innen im öffentlichen Raum verbunden sind, inwiefern Kontrollpolitiken und schadensmindernde Angebote (mit Fokus auf Drogenkonsumräume) zu einer höheren zivilen Sicherheit beitragen und inwiefern Drogenkonsumräume selbst als Räume sicheren Konsums verbessert werden können. Auf dieser Basis werden in enger Abstimmung mit den Praxispartner/-innen und Endnutzer/-innen Handlungsempfehlungen und Best-Practice-Modelle entwickelt, die zu einer Verbesserung der zivilen Sicherheit im Hinblick auf offene Drogenszenen beitragen sollen.