Das Projekt RAMSES zielt darauf ab, nachzuweisen, dass eine wiederaufladbare alkalische Zink-Mangandioxid-Batterietechnologie, die aus reichlich vorhandenen,umweltfreundlichen, eigensicheren und robusten Materialien besteht, ohne Probleme beim Recycling und mit günstigen Lebenszykluskosten, für die stationäre Stromspeicherung vorteilhafter ist als Lithium-Ionen-Batterien. Die Kosten und Leistungsziele dieses Projekts werden für die stationäre Speicherung mit dem Bau eines Funktionsmusters nachgewiesen. In Vorstudien konnten vielversprechende Ansätze gefunden werden. Die Elektrodenentwicklung auf Kathoden und Anodenseite soll den Bau von Zellen ermöglichen, die eine Lebensdauer von 1000 Zyklen bei 20% DoD bei einer flächenspezifischen Kapazität von minimal 10 mAh/cm2 und >70% Kapazitätserhalt aufweisen. Ziel der Arbeiten am ZSW ist die Steigerung der flächenspezifischen Kapazität der von Hochleistungs-MnO2-Elektroden auf 10 mAh/cm2, bei einer Entladerate von 3C. Ferner ist die Ermittlung von Mikrostruktur-Eigenschaftsbeziehungen in Abhängigkeit des MnO2-Trägermaterials Ziel des Vorhabens am ZSW. Zu Projektende ist der Bau und Test eines 6 V, 15 Ah Funktionsmusters vorgesehen.
Verbundvorhaben RAMSES_1: Reversible Alkalische zink Mangandioxidbatterie für Stationäre EnergieSpeicherung
Laufzeit:
01.10.2019
- 31.03.2023
Förderkennzeichen: 03SF0584A
Koordinator: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) - Standort Ulm
Verbund:
RAMSES_1
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit