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Graduiertenkolleg „Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert

Das Internationale Graduiertenkolleg "Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert" wird getragen von Historikern der Universitäten Bologna, Frankfurt am Main, Innsbruck, Pavia und Trient. Die Finanzierung des Kollegs erfolgt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft; die Universitäten Bologna, Innsbruck, Pavia und Trient stellen zusätzliche Stipendien zur Verfügung. Ein zusätzliches Doktorandenstipendium wird durch die Fondazione Carisbo über die Universität Bologna finanziert. Ein zusätzliches Postdocstipendium wird für 12 Monate durch eine private deutsche Stiftung finanziert.

19 Stipendiaten werden von jeweils zwei Professoren betreut, die verschiedenen Universitäten angehören (Doppelbetreuung). Der Abschluß besteht aus einem doppelten Doktordiplom, das von den beteiligten Universitäten wechselseitig anerkannt wird. Die Stipendien werden für die Dauer von maximal drei Jahren vergeben, ein Studienaufenthalt von drei Monaten am Sitz des Zweitbetreuers ist verbindlich und wird als Teil des Stipendiums mitfinanziert.

Gegenstand des Kollegs ist die Erforschung politischer Kommunikation als Austausch über politische Normen und Ordnungen der Zeitgenossen. Es geht im weitesten Sinne um eine Neubestimmung des Politikbegriffs von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Der methodische Neuansatz besteht also in der Verbindung und Weiterführung ideen- und geistesgeschichtlicher Forschungstraditionen aus Italien, Österreich und Deutschland.

Seit April 2009 stehen 19 Doktorandestipendien und 3 Postdocstipendien zur Verfügung.

Quelle: Universität Frankfurt Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland Italien Österreich Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Geistes- und Sozialwiss.

Projektträger