Mit dem Ziel, neue und nachhaltige Energieformen im europäischen Raum zu stärken, findet derzeit die "European Sustainable Energy Week 2010" (EUSEW) statt. Mit dabei ist auch die TU Graz, die im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit Partnern die "eseia - Modellregionen" Steiermark, Hamburg, Trento und Twente präsentiert. "Will man erfolgreich etwas bewegen, muss das vorhandene Wissen über neue Energietechnologien gebündelt, erweitert, gelenkt und ein unternehmerischer Zugang zum Thema Nachhaltigkeit gefördert werden", sagt Hans Sünkel, Rektor der TU Graz und eseia-Präsident. "eseia" wurde 2009 gegründet und zählt 70 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus 23 europäischen Ländern. Mit heutigem Datum bekommt "eseia" nun auch ein eigenes Büro in Brüssel, das Sünkel gemeinsam mit Landeshauptmann Franz Voves eröffnet.
Gemeinsam mehr bewegen
Auch das so genannte "Omnibike" der TU Graz - eine Entwicklung von vier TU-Studierenden - fährt mit nach Brüssel: Am Rande eines Elektrofahrradrennens zwischen den vier EU-Kommissaren Johannes Hahn (Regionalpolitik), Connie Hedegaard (Klimapolitik), Günther Öttinger (Energiepolitik), Janez Poto?nik (Umweltpolitik) und steirischen Politikern, will man zeigen, dass sich gemeinsam mehr bewegen lässt. Das Besondere am "Dreiseitenfahrrad" der TU Graz: Nur durch Abstimmung der Drehrichtung und Drehzahlen durch die drei Fahrer kann ein Parcours absolviert und so gemeinsam ein Ziel erreicht werden. "Wir sehen das als Symbol, dass wir im Bereich "Nachhaltige Energieinnovation" nur gemeinsam etwas bewegen können", schließt eseia-Geschäftsführerin Brigitte Hasewend von der TU Graz.
Kontakt
Mag. Brigitte Hasewend
Leiterin Internationale und Strategische Partnerschaften der TU Graz und
Geschäftsführerin von eseia
Tel.: +43 (0)316 873 5280
E-Mail: brigitte.hasewend(at)tugraz.at
Web: www.tugraz.at