Der Übergang ins C02-reduzierte „postfossile“ Zeitalter ist eine der großen globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Photovoltaik ist eine der Schlüsseltechnologien für diesen Übergang. Der globale Photovoltaik-Markt entwickelt sich rasant zu einem reifen Markt mit scharfem Wettbewerb und hohem Preisdruck. Die Konkurrenz aus Fernost schläft nicht und der Innovationsdruck für die europäischen Marktteilnehmer steigt stetig.
Aus fernöstlicher Perspektive liegt Dresden direkt neben Eindhoven. Die Bildung grenzüberschreitender europäischer Cluster kann dazu beitragen, die Wettbewerbsposition deutscher und niederländischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen im globalen Wettbewerb zu stärken. Ein Weg, um schneller zu Innovationen zu gelangen, liegt darin, sich über Unternehmens- und Landesgrenzen hinweg zusammen zu tun.
Darum sollten die bestehenden guten Kontakte deutscher und niederländischer Hightech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen weiter vertieft werden. Die niederländische Botschaft in Berlin, die Wirtschaftsförderung Brabant, die Wirtschaftsförderung Sachsen und das Fraunhofer-Institutszentrum Dresden haben sich zu diesem Zweck zur Organisation des Seminars zusammengeschlossen.
Das Fraunhofer-Institutszentrum Dresden auf der Winterbergstraße ist das größte Institutszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft in den neuen Bundesländern und der zweitgrößte Fraunhofer-Standort in Deutschland. Schwerpunkt der vier Institute im Fraunhofer-Institutszentrum sind Entwicklungen im Bereich Material- und Energietechnologien.
80 deutsche und 50 niederländische Unternehmer und Wissenschaftler nehmen an der ganztägigen Veranstaltung teil. Im Rahmenprogramm organisiert das industrielle Netzwerk erneuerbare Energien Sachsen (eesa) ein deutsch-niederländisches Matchmaking. Während einer Lab Tour stellen die Fraunhofer-Institute Ihre Aktivitäten im Bereich innovativer Energien vor. Daneben präsentieren sich 35 Unternehmen in einer begleitenden Poster-Ausstellung im Technikum des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme.
Im Rahmen Ihres Staatsbesuches in Deutschland werden Ihre Majestät Königin Beatrix der Niederlande und Ihre Königlichen Hoheiten Prinz Willem-Alexander von Oranien und Prinzessin Máxima der Niederlande das Seminar besuchen. Der Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Stanislaw Tillich, und die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, begleiten die Königliche Familie. Prinz Willem-Alexander wird zum Abschluss der Veranstaltung eine Rede halten.
Kontakt
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Fraunhofer-Institutszentrum Dresden
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Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS)
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Fraunhofer FEP
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