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Niederländische Wissenschaftsorganisation fördert Forschung zu COVID-19

Berichterstattung weltweit

Die Niederländische Organisation für wissenschaftliche Forschung (NWO) hat ein weiteres Forschungsprogramm für Vorhaben zur aktuellen Corona-Pandemie veröffentlicht.

Am 28. April hat die NWO in Kooperation mit der Niederländischen Organisation für Gesundheitsforschung und Innovationen in der Pflege (ZonMw) das sogenannte COVID-19 research programme ("second wave") veröffentlicht. Das Programm legt den Schwerpunkt auf die Bereiche a) prädiktive Diagnostik und Behandlung; b) Pflege und Prävention; sowie c) gesellschaftliche Dynamik.

Für jeden Schwerpunktbereich wird ein Expertengremium kurzfristig Prioritäten für Forschungsthemen setzen. Sobald die Forschungsthemen feststehen, werden konkrete Ausschreibungen zu drei Förderlinien ausgearbeitet. Veröffentlicht werden sollen diese ab Anfang Mai; erste Projekte sollen Ende Juni bzw. Anfang Juli bewilligt werden.

Das Förderprogramm ist Bestandteil der von der niederländischen Regierung angekündigten Finanzierungsoffensive zur Erforschung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2. Am 1. April hatte der niederländische Gesundheitsminister Hugo de Jonge das Paket in Höhe von 42 Mio. Euro in der Zweiten Kammer der Generalstaaten vorgestellt. In einem ersten Schritt wurde die Fast incidental funding round for COVID-19 ("first wave") aufgesetzt. Damit sollen wissenschaftliche Fragestellungen sowohl im medizinischen Bereich als auch mit Blick auf die Verhaltensforschung untersucht werden. Der größte Teil der Fördergelder wird durch die NWO und die ZonMw vergeben.

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Quelle: Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Niederlande Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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