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Niederlande wollen sich mit 900 Millionen Euro am Bau eines europäischen Gravitationswellendetektors beteiligen

Für Sie entdeckt

Wie das Online-Magazin Science berichtet, hat die niederländische Regierung angeboten, etwa die Hälfte der rund 1,9 Milliarden Euro Baukosten für das geplante europäische Einstein-Teleskop zu übernehmen – sofern es nahe der Grenze zwischen den Niederlanden, Deutschland und Belgien gebaut werde. Ein weiterer Vorschlag aus Italien liege bereits vor. Auch in Deutschland gebe es Überlegungen für eine Bewerbung. Das Europäische Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen (ESFRI) hatte das unterirdische Observatorium im vergangenen Jahr in seine aktuelle Roadmap aufgenommen. Es soll Gravitationswellen aus dem Universum aufspüren.

Mit der Rubrik "Für Sie entdeckt" weisen wir Sie auf Fundstücke aus der weltweiten Medienlandschaft hin, die Bildung, Forschung und Innovation weltweit und im Hinblick auf internationale Kooperation beleuchten.

Quelle: Science Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Niederlande EU Themen: Grundlagenforschung Infrastruktur Physik. u. chem. Techn. Strategie und Rahmenbedingungen

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