StartseiteLänderEuropaNiederlandeRückblick: Zweite Konferenz des U!REKA-Konsortiums von sechs Hochschulen fand in Edinburgh statt

Rückblick: Zweite Konferenz des U!REKA-Konsortiums von sechs Hochschulen fand in Edinburgh statt

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die zweite Konferenz des internationalen-Konsortiums von sechs europäischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften fand Ende November mit rund 100 beteiligten Wissenschaftler/-innen in Edinburgh statt. Neben der Vertiefung des Netzwerks, standen die gemeinsamen Aktivitäten in Forschung und Lehre im Mittelpunkt. Fragen mit besonderem Bezug zu dynamischen Ballungsräumen wurden präsentiert und diskutiert: Migration und Flüchtlinge, Gesundheit und Wohlbefinden, nachhaltige Entwicklung und Smart City.

Das internationale U!REKA-Konsortium (The Urban Research and Education Knowledge Alliance) hat seine zweite jährliche Konferenz in Großbritannien abgehalten. Wissenschaftler/-innen und Hochschulmitarbeitende der sechs beteiligten europäischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, darunter aus Deutschland die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), haben die Chance genutzt, das Netzwerk enger zu knüpfen und gemeinsame Aktivitäten in Forschung und Lehre voranzutreiben. Das Konsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, im Bereich der praxisnahen Forschung in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen Forschungsprojekte gemeinsam anzugehen, die professionelle Ausbildung ihrer Studierenden und deren Anschlussfähigkeit im späteren Berufsalltag weiter zu entwickeln und den Austausch von Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zu fördern. Die Koordination der nächsten Forschungskonferenz hat die Frankfurt UAS übernommen, Austragungsort im Spätherbst 2018 wird Frankfurt am Main sein.

Dem U!REKA-Konsortium gehören neben der Frankfurt UAS die Amsterdam University of Applied Sciences (Niederlande), die Edinburgh Napier University (Großbritannien), die Metropolia University of Applied Sciences (Finnland), das Oslo and Akershus University College of Applied Sciences (Norwegen) und das University College Ghent (Belgien) an. 

Die auf der Konferenz repräsentierten Forschungsgebiete orientierten sich am Leitbild von U!REKA und hatten als gemeinsamen Nenner Fragen mit besonderem Bezug zu dynamischen Ballungsräumen: Migration und Flüchtlinge, Gesundheit und Wohlbefinden, nachhaltige Entwicklung und Smart City. „Die Projektpräsentationen haben das existierende Forschungspotenzial der U!REKA-Hochschulen noch einmal verdeutlicht. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnerhochschulen an Projekten arbeiten werden. Dabei ist uns der persönliche Erfahrungsaustausch besonders wichtig. Die Konferenz in Edinburgh hat es uns ermöglicht, die Zusammenarbeit im Netzwerk weiter zu stärken“, bekräftigt Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Frankfurt UAS, die selbst vor Ort war.

In einer kleineren Konferenz tauschten sich rund 50 Mitarbeitende aller sechs Hochschulen aus den Bereichen Internationales, Forschung, Weiterbildung, Lehre, Studiengangsentwicklung und Bibliotheksservices aus und besprachen mögliche Kooperationsformen. Beispielsweise wurden an dieser Stelle mögliche Doppelabschlüsse diskutiert und Best Practice-Beispiele der jeweiligen Hochschulen vorgestellt.

Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch Länder / Organisationen: Niederlande Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Finnland Norwegen Belgien Themen: Netzwerke Ethik, Recht, Gesellschaft Bildung und Hochschulen

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