Die Universitätsmedizin Göttingen und die Maastricht University planen, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten. Die Spitzen der Universitäten haben dem niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler jetzt ihre gemeinsamen Planungen vorgestellt, die die Grundlage für zukünftige Kooperationen schaffen sollen. Ziel der beiden universitätsmedizinischen Einrichtungen ist der Austausch von Personal und die Kooperation in Bereichen mit hohem Forschungs- und Translationspotenzial. Dazu zählen aus Sicht von Göttingen und Maastricht die regenerativen Therapien oder der Bereich der Biotechnologie.
Dazu Wissenschaftsminister Thümler:
„Ich freue mich über das klare Bekenntnis zu den Vorzügen der Zusammenarbeit. Diese europäische Brücke kann die Forschungskompetenz beider Institutionen und beider Regionen weiter stärken. Mit den Brightland Campi haben die Niederlande eine Marke geschaffen, unter deren Dach es gelingt, Wissenschaft und Wirtschaft in eine enge Kooperation zu bringen. Ich freue mich, dass es erste Ideen gibt, in Göttingen ähnliche Strukturen zu schaffen. Kurz- und mittelfristiges Ziel ist es, den Unternehmergeist unter Forschenden zu mobilisieren, Zukunftstechnologien zu identifizieren und Gründende im Life-Science-Bereich noch besser zu unterstützen.“
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