StartseiteLänderEuropaNiederlandeVerbundprojekt: Automatisierte Resilienz und sichere Netze für kritische Infrastrukturen und Unternehmen - AI-NET-PROTECT -; Teilvorhaben: Einfluss von Wetter und Klima auf drahtlose Datenübertragung mit Terahertz-Technologie

Verbundprojekt: Automatisierte Resilienz und sichere Netze für kritische Infrastrukturen und Unternehmen - AI-NET-PROTECT -; Teilvorhaben: Einfluss von Wetter und Klima auf drahtlose Datenübertragung mit Terahertz-Technologie

Laufzeit: 01.02.2021 - 31.07.2024 Förderkennzeichen: 16KIS1297
Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt - Institut für Ökologie - Fachgebiet Bioklimatologie

Das Verbundprojekt AI-NET-PROTECT entwickelt Konzepte, Architekturen und Methoden für automatisierten Netzbetrieb und sichere Netze auf vertrauenswürdigen Geräten für kritische Infrastrukturen und Unternehmen. AI-NET-PROTECT gewährleistet den Schutz kritischer Daten und hohe Robustheit der Netzinfrastruktur durch eine skalierbare Netz- und Knotenarchitektur, Netztelemetrie und software-definiertes Netzmanagement für die Automatisierung von Ende-zu-Ende-Diensten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und starke Sicherheit auf Basis von mehrschichtiger Kryptographie, agilen Kryptofunktionen und quantensicheren Algorithmen. Das Teilvorhaben der TUB stellt eine wichtige Erweiterung der Anwendungsszenarien von AI-NET-PROTECT in urbanen Gebieten dar. Die TUB beteiligt sich am Aufbau einer Testinfrastruktur in Berlin-Charlottenburg (TUB Campus) für ein besonders flexibles und skalierbares hybrides Netzwerk. Dieses besteht aus drahtlosen Terahertz-Verbindungen, sogenannten "virtuellen Fasern", die nahtlos in eine faser-optische Infrastruktur eingebettet sind. Dafür werden von der TUB umfangreiche Wetter- und Klimadaten auf städtischer und regionaler Skala analysiert hinsichtlich der zu erwartenden atmosphärischen Dämpfung im Terahertz-Bereich. Zudem werden erstmals Messstationen aufgebaut, die eine intensive Erfassung lokaler Wetterdaten innerhalb der drahtlosen Netzinfrastruktur mit Übertragungsraten oberhalb von 100 Gbit/s ermöglichen. Diese experimentellen Arbeiten werden durch mikroskalige Stadtklimasimulationen ergänzt, um die räumliche Variabilität der atmosphärischen Bedingungen zu erfassen. Wesentlicher Gegenstand der Untersuchungen im Netzbetrieb sind die Rekonfigurierbarkeit, Performance-Optimierung und Zuverlässigkeit der "virtuellen Fasern" unter Berücksichtigung wechselnder Wetterbedingungen.

Verbund: Automatisierte Resilienz und sichere Netze für kritische Infrastrukturen und Unternehmen Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Niederlande Polen Schweden Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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