StartseiteLänderEuropaNiederlandeVerbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Outdoor fahrerlose Transportfahrzeuge und 3D Karten für Fahrtkurse

Verbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Outdoor fahrerlose Transportfahrzeuge und 3D Karten für Fahrtkurse

Laufzeit: 01.05.2017 - 30.04.2020 Förderkennzeichen: 16ESE0194
Koordinator: S20-Abwicklungs GmbH

Produktionsprozesse werden in Zukunft deutlich flexibler ablaufen als bisher und sie werden sich schneller ändern. Der Warentransport muss darauf schnell reagieren können. Deshalb wird die serva transport systems im Rahmen des Projekts "Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -" ein outdoorfähiges fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) mit natürlicher Navigation entwickeln. Basis ist die Entwicklung einer 3D-Karte, die einen sehr flexiblen Einsatz der FTF ermöglicht und die von den FTF ständig aktualisiert wird. Das FTF wird in der Lage sein, das Transportgut als solches zu erkennen. Andere Gegenstände auf dem Transportweg werden als "Hindernisse" erkannt, umfahren und gespeichert. Personen und andere beweglichen Objekte wie bspw. Fahrzeuge werden ebenfalls erkannt und umfahren bzw. das Fahrzeug hält an. Die 3D-Karte des Produktionsumfeldes wird mit allen relevanten Informationen für den reibungslosen Produktionsablauf zentral zusammengefasst. Diese zentrale Stelle besitzt die Intelligenz, die Karte richtig zusammenzubauen und zu entscheiden, welche Informationen relevant sind. Das Projekt zielt auf die Implementierung von praxisrelevanten Referenzlösungen in unterschiedlichen Industriebereichen wie Automotive, Maschinenbau oder Halbleiterfertigung. Der Arbeitsplan umfasst zwei Arbeitspakete. Im ersten, vorbereitenden Paket werden die Infrastrukturbedingungen im Produktionsbereich analysiert, um einen Anforderungskatalog für die zu entwickelnden Prozesse für die Erstellung der 3D-Karte, der Kommunikation zwischen FTF und Zentrale, die Festlegung der Relevanz der gesammelten Informationen und die Beurteilungskriterien des FTF für "Ware", "Hindernis", "Person", "anderes Fahrzeug, mit dem eine/keine Kommunikation möglich" zu definieren. Im zweiten Arbeitspaket wird die 3D-Karte erstellt und drei Demonstratoren gebaut. Diese werden bis zur Serienreife durchentwickelt und getestet.

Verbund: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Belgien Tschechische Republik Dänemark Spanien Finnland Frankreich Griechenland Ungarn Irland Italien Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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