StartseiteLänderEuropaPolenHumboldtianerinnen und Humboldtianer aus Mittel- und Osteuropa treffen sich zu virtuellem Kolloquium

Humboldtianerinnen und Humboldtianer aus Mittel- und Osteuropa treffen sich zu virtuellem Kolloquium

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Zu dem internationalen und interdisziplinären Humboldt-Kolloquium vom 23. bis 24. September, mit dem Titel "Brücken bauen, Ideen bewegen: Die Rolle des Humboldt-Netzwerks bei der Stärkung der Forschungskooperation in Europa" werden rund 150 Forschende erwartet.

Die Teilnehmenden kommen aus den Visegrád-Staaten Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn und werden gemeinsam mit Gästen aus Deutschland aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft in der Region und des Austauschs mit Deutschland diskutieren. Themen sind beispielsweise Herausforderungen und Chancen des wissenschaftlichen Nachwuchses in Mittel- und Osteuropa sowie die Rolle, die die Wissenschaft in den Transformationsprozessen der Staaten angesichts politischer Herausforderungen auch in Bezug auf Fragen der Wissenschaftsfreiheit spielen kann.

Zum ersten Mal findet ein Humboldt-Kolloquium im virtuellen Raum statt. Ursprünglich hätte das Netzwerk-Treffen in Warschau stattfinden sollen. Es gilt nicht nur, 30 Jahre Deutsch-Polnischen Nachbarschaftsvertrag zu feiern, sondern auch die Verbindungen und Forschungskooperationen, die die Humboldtianerinnen und Humboldtianer als Brückenbauerinnen und -bauer in Europa mit Unterstützung der Stiftung seit mehr als sechs Jahrzehnten auch in den Zeiten des Kalten Krieges in Mittel- und Osteuropa aufgebaut und gepflegt haben. Das Netzwerk in Polen ist mit 1.050 Alumni und Geförderten das größte nationale Humboldt-Netzwerk in Europa. 

Die Veranstaltung dient der weiteren Vernetzung und gibt Nachwuchsforschenden die Chance, Kontakte im Humboldt-Netzwerk und mit potentiellen Kooperationspartnerinnen und -partnern in Deutschland zu knüpfen. Neben fachlichen Vorträgen und wissenschaftspolitischen Diskussionen gehört ein Auftritt des deutschen Kabarettisten Steffen Möller zum Programm. Möller gehört zu den bekanntesten Deutschen in Polen und nimmt in seinen Programmen die kulturellen Eigenheiten beider Nationen aufs Korn.

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Quelle: Alexander von Humboldt Stiftung Redaktion: von Sarafina Yamoah, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Polen Slowakei Tschechische Republik Ungarn Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Netzwerke sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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