Das Projekt "Resilient Supply Chains for Europe" (ResC4EU) wird einen offenen Raum für Zusammenarbeit schaffen, um Unternehmen bei der Erkennung und Vorhersage von Störungen in ihren Lieferketten zu unterstützen. Dies umfasst die Entwicklung und Bereitstellung von Modellen und Tools. Darüber hinaus werden im Rahmen der ResC4EU Net-Zero Industry Academies maßgeschneiderte Unterstützungs- und Schulungsprogramme speziell für KMU angeboten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, die Kooperationsmöglichkeiten zu erforschen und Allianzen zwischen traditionellen KMU im Fertigungsbereich, die fortschrittliche Technologien implementieren müssen, und technologieorientierten KMU, die innovative Lösungen für widerstandsfähigere und nachhaltigere Prozesse bereits bereitstellen, aufzubauen.
Das ISL hat hier die Aufgabe übernommen Algorithmen und modellhafte Tools zu entwickeln mit den die Resilienz in Lieferketten von KMU erfasst und verbessert werden kann.
Das Konsortium führt eine umfassende Bewertung der Bedürfnisse, Risiken, Störungen, Herausforderungen und Chancen für KMU durch. ResC4EU wird die Widerstandsfähigkeit der europäischen Lieferketten in kritischen industriellen Ökosystemen Europas stärken, darunter Mobilität, Verkehr und Automobilindustrie, Einzelhandel, Nähe und soziale Ökonomie, Textilien, Tourismus, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung, erneuerbare Energien, energieintensive Branchen, Elektronik, Digital, Bauwesen, Agrar- und Lebensmittelindustrie, Gesundheitswesen sowie kreative und kulturelle Industrien.
Das ResC4EU-Konsortium, koordiniert vom deutschen Spitzencluster Composites United e.V., besteht aus sechs führenden Industrieclustern Europas, einem Intercluster- und Innovationsmanagement-Experten, einem technologiebewussten KMU und zwei Forschungsorganisationen. Das Konsortium deckt alle 14 vorgesehenen industriellen Ökosysteme ab.