StartseiteLänderEuropaPolenWirtschaftliche und umweltfreundliche Fischzuchtverfahren im südlichen Ostseeraum: EU fördert Aquakulturforschung

Wirtschaftliche und umweltfreundliche Fischzuchtverfahren im südlichen Ostseeraum: EU fördert Aquakulturforschung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern konnte sich die BioCon Valley Initiative mit einem Projekt zur Förderung der modernen Aquakulturtechnologie durchsetzen.

Das Monitoring Committee für das Interreg-Programm Südliche Ostsee wählte am 27.4.2016 in einem zweistufigen Wettbewerb das Vorhaben „InnoAquaTech“ aus 27 Einreichungen aus. Das Projekt wurde von BioCon Valley als leitendem Partner beantragt, Projektstart ist der 1. Juli 2016. Ziel des Konsortiums ist es, innovative Aquakulturtechnologien auf ihre jeweilige Wettbewerbsfähigkeit in den Ländern der südlichen Ostsee zu bewerten.

Durch die Etablierung von optimierten Fischfarmen an Land soll der zunehmende Bedarf an Fisch und Fischprodukten aus der Region gedeckt werden bei gleichzeitiger Anwendung umweltschonenderer Produktionsmethoden.

„Der Erfolg des Projektantrages InnoAquaTech bestätigt die Strategie von BioCon Valley, Impulse für die Gesundheitswirtschaft zu geben und Innovationen in der Region zu unterstützen“, so Lars Bauer, Geschäftsführer BioCon Valley GmbH. Das Projekt wird von BioCon Valley geleitet. „Die nunmehr 15jährige internationale Zusammenarbeit an der Ostsee zahlt sich aus. Wir lernen voneinander und stärken so die wirtschaftliche und umweltfreundliche Entwicklung in der Region“, so Dr. Heinrich Cuypers, verantwortlicher Projektmanager von BioCon Valley.

Über InnoAquaTech: Generelles Ziel des Projekts ist Stärkung wirtschaftlichen Anwendung umweltfreundlicher Fischzuchtverfahren im südlichen Ostseeraum. Durch den Vergleich und die Bewertung unterschiedlicher Produktionstechnologien zur Fischzucht (innovativer und nachhaltiger Aquakultur-Technologien) in den Partnerländern Dänemark, Litauen, Polen und Deutschland sollen die für den jeweiligen Standort in Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit optimalen Verfahren erfasst werden. Der Know-how-Transfer soll grenzüberschreitend verbessert und den kleinen und mittleren Unternehmen zur Nutzung erschlossen werden.

Quelle: BioCon Valley Initiative / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Dänemark Litauen Polen Themen: Lebenswissenschaften Engineering und Produktion Umwelt u. Nachhaltigkeit

Weitere Informationen

Projektträger