Um CO2 zu reduzieren und damit die Energiewende weiter voranzubringen, müssen insbesondere Kraftwerke mit besonders hohen CO2-Emissionen abgeschaltet und durch klimafreundliche Erzeugungsanlagen ersetzt werden. Hauptproduzenten von klimawirksamen Treibhausgasen sind Kohlekraftwerke. Besonders in Zentral-Osteuropa, Deutschland, Österreich, Polen bis nach Rumänien, ist eine Ansammlung von vielen, großen Kohlekraftwerken auffällig. Daher ist es ein wesentliches Ziel dieses Vorhabens, Partner aus diesen Ländern zusammenzubringen um gemeinsam den schrittweisen Ersatz der klimaschädlichen Kraftwerke auf den Weg zu bringen und gleichzeitig durch Integration von Umrichtern mit neuen Funktionalitäten die Versorgungssicherheit und –qualität des europäischen Verbundnetzes zu gewährleisten. Teilziele: - Beschreibung der Problemstellung und mögliche Lösungsansätze - Recherche von möglichen Europäischen Förderprogrammen zur Einreichung eines Projektvorhabens - Recherche möglicher weiterer Projektpartner - Etablierung eines Projektkonsortiums - Konsolidierung des Projektvorhabens - Ausarbeitung eines Projektantrags - Einreichung des Projektantrags bei einem Europäischen Förderprogramm
Connect - Anschluss von netzbildenden und netzstützenden Umrichtern zur Dekarbonisierung des Europäischen Verbundnetzes
Laufzeit:
01.04.2019
- 31.01.2020
Förderkennzeichen: 01DS19015
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Polen
Rumänien
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit