Das Europa-Institut der Universität des Saarlandes möchte mit seinen Partnern, dem South East European Law School Network (Mazedonien), der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zagreb (Kroatien) und der Rechts- und Verwaltungswissenschaftlichen Fakultät der Jagiellonski Universität Krakau (Polen), Projekte im Rahmen des Forschungsprogramms Horizon2020 realisieren. Die potentiellen Schwerpunkte vertiefter wissenschaftlicher Zusammenarbeit beziehen sich auf die Herausforderungen der Europäischen Nachbarschaftspolitik. Hierbei liegt der Fokus auf den Fragestellungen des Beitritts zur EU mit seinen notwendigen politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Anpassungen. Ausgeprägte Expertise sowie wissenschaftliches Interesse ist zudem in der Migrationsforschung im EU-politischen Kontext vorhanden. Beide Themen werden im Horizon2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 unter dem Thema "Gesellschaftliche Herausforderungen - Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften/ Sichere Gesellschaften" berücksichtigt. Aufgrund anhaltender Relevanz wird von weiteren Ausschreibungen im Förderzeitraum 2018-2019 ausgegangen. Ferner soll die Einreichung von Anträgen zu den o.g. Themenkomplexen im Rahmen des ERC-European Research Council, des Marie-Curie Programms, sowie der Heranführungshilfe (IPA) eruiert werden. Die Projektpartner sind insbesondere bei rechtlichen Fragen exzellent aufgestellt. Aufgrund der überwiegend interdisziplinär ausgerichteten Ausschreibungen, ist eine Erweiterung der inhaltlichen Kompetenzen des Partnerportfolios notwendig.
Gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen für die europäischen Gesellschaften sowie für ihre Nachbar- und Partnerländer
Laufzeit:
01.11.2016
- 31.10.2018
Förderkennzeichen: 01DS16040
Koordinator: Universität des Saarlands - Europa-Institut - Sektion Rechtswissenschaften
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kroatien
Republik Nordmazedonien
Polen
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.