Ziel des Projektes ist es, ein internationales Netzwerk zu etablieren, das sich mit der Wasserstofferzeugung aus Kohlenwasserstoffen mittels Plasma, betrieben mit erneuerbarer Energie, beschäftigt. Zu diesem Zweck soll ein intensiver Austausch von Wissenschaftlern der Lublin University in Polen, der Jeju University in Süd-Korea und des INP Greifswald in Deutschland stattfinden. So sollen neue Partnerschaften etabliert und existierende Partnerschaften gestärkt werden. Dieses Netzwerk soll die Basis für zukünftige Europäisch-Koreanische Kooperationsprojekte schaffen. Inhaltlich konzentriert sich das Vorhaben auf einen plasmakatalytischen Prozess, der mit Kohlenwasserstoffen erneuerbare Energiequellen erschließt zur Erzeugung von Wasserstoff und Reduzierung des Klimagases CO2. Um die notwendige hohe Leistungsfähigkeit und schnelles Ansprechverhalten der Technologie zu erhalten, sollen internationale Kapazitäten gebündelt werden. Die konkreten Ziele des Projekts sind: Etablierung einer Kooperation auf den für die plasmakatalytische Herstellung von Wasserstoff notwendigen Disziplinen Gebieten Ingenieurwissenschaften, Chemie und Physik. Austausch der Erfahrungen auf dem Gebiet der plasmagestützten Katalyse von Kohlenwasserstoffen Weiterentwicklung und Entwicklung von Plasmaquellen zur plasmakatalytische Herstellung von Wasserstoff
Plasmakatalyse zur nachhaltigen Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen mittels erneuerbarer Energien
Laufzeit:
01.08.2016
- 31.07.2018
Förderkennzeichen: 01DR16008
Koordinator: Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Republik Korea (Südkorea)
Polen
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit