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Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Mikrofräsen

Laufzeit: 01.05.2016 - 30.04.2018 Förderkennzeichen: 01DS16016
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)

Eine unzureichende Prozesssicherheit, geringe Werkzeugstandwege, hohe Werkzeugkosten und ggf. Nacharbeits- und Ausschusskosten sind die Folgen übermäßigen Werkzeugverschleiß. Bei der Wertschöpfungskette zur Herstellung von Kunststoffbauteilen werden die hochgenauen Formen häufig in Mitteleuropa gefertigt und der anschließende Einsatz der Formen erfolgt anschließend meist in Mittelost-/Südosteuropa. Daher kann das Ziels, das Leistungsvermögen und die Verschleißbeständigkeit von Mikrofräsern und die Wirtschaftlichkeit des Mikrofräsens signifikant zu steigern, nur durch eine internationale Verzahnung entlang der gesamten Wertschöpfungskette gelingen. Grundsätzliche technologische Lösungsansätze sind hier: gezielte Schneidkantenrundungen, zur Stabilisierung der Schneidkanten, der Einsatz von innovativen Werkzeugbeschichtungen, anwendungsorientierte Optimierung der Schnittparameter, der Einsatz von adaptiven Systemen zur Prozessbeeinflussung und die Entwicklung neuer Maschinenkomponenten.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Tschechische Republik Polen Themen: Förderung Physik. u. chem. Techn.

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