Das Projekt EoCoE-III wird auf seiner Erfahrung und seiner einzigartigen, etablierten Rolle an der Schnittstelle von HPC und erneuerbaren Energien aufbauen, um die Exascale-Infrastruktur in den Dienst der Energiewende zu stellen. Dank der Centre of Excellence-Initiative kann das EoCoE-Konsortium nun auf acht Jahre Erfahrung zurückblicken, in denen es weltweit führende Forschungsteams aus vier strategisch wichtigen Bereichen der kohlenstoffarmen Energie in den Bereichen Materialien, Hydrologie, Fusion und Windenergie sowie herausragende Experten aus der Informatik zusammengebracht hat. Das EoCoE vereint alle Kompetenzen, um die technischen Herausforderungen der Exascale-Technologie zu bewältigen, wie z. B. die Heterogenität der Architekturen, die Skalierbarkeit des Codes, die Leistung und Ausfallsicherheit, die Verwaltung komplexer Arbeitsabläufe und die In-situ-Analyse im Exascale-Bereich usw. Gleichzeitig hat sich das EoCoE konsequent auf reale Anwendungen konzentriert, die von großen Nutzergemeinschaften betrieben und genutzt werden. Für den vorliegenden Vorschlag wurden fünf Leuchtturmanwendungen auf der Grundlage eines nachweislich klaren Exascale-Pfades sorgfältig ausgewählt. Diese Anwendungen werden bereits von etablierten Nutzergemeinschaften unterstützt, die weiter ausgebaut werden sollen. Alle vom EoCoE entwickelten und unterstützten Exascale-Codes haben in den letzten Monaten noch mehr an Bedeutung gewonnen, um HPC in den Dienst der Energiewende zu stellen. Die jüngsten geopolitischen Veränderungen haben die EU nämlich dazu veranlasst, das Tempo bei der Förderung erneuerbarer Energien und der Steigerung der Energieeffizienz deutlich zu erhöhen und kritische Abhängigkeiten zu minimieren. Nach dem Jahr 2022, das durch den Start von REPowerEU geprägt war, mit dem die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen verringert und der grüne und digitale Übergang beschleunigt werden sollte, war der erste Teil des Jahres 2023 durch die Einführung des Green Dea
Verbundprojekt: EoCoE-III - Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung
Laufzeit:
01.01.2024
- 31.12.2026
Förderkennzeichen: 16HPC099K
Koordinator: Forschungszentrum Jülich GmbH - Institute for Advanced Simulation (IAS) - Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Verbund:
Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Belgien
Spanien
Frankreich
Italien
Polen
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation