StartseiteLänderEuropaPolenVerbundprojekt: Künstliche Intelligenz und Geodaten zur Sensibilisierung für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklung; Teilvorhaben: Prozessteuerung und -gestaltung der räumlichen Entwicklung

Verbundprojekt: Künstliche Intelligenz und Geodaten zur Sensibilisierung für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklung; Teilvorhaben: Prozessteuerung und -gestaltung der räumlichen Entwicklung

Laufzeit: 01.07.2022 - 30.06.2024 Förderkennzeichen: 01DS22003A
Koordinator: Technische Universität Darmstadt - Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften - Institut für Geodäsie - FG Landmanagement

Das Ziel des Gesamtvorhabens GeoSen ist die Entwicklung einer automatisierten Erfassung von Veränderungen einer ländlichen Region (automatisiertes Raummonitoring als Frühwarnsystem). Die mit diesem Raummonitoring gewonnenen Erkenntnisse werden zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen in regionale und lokale Planungsprozesse eingebunden. Grundlage für die automatisierte Erfassung solcher Veränderungen sind Fernerkundungsdaten, die bei verschiedenen Satellitenmissionen gewonnen wurden und werden. Diese werden mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) ermittelt (KMU CORAmaps GmbH) und durch ein webbasiertes Geoinformationssystem (WebGIS) räumlich analysiert sowie visualisiert (KMU GEOMATIC). Damit die dabei entwickelten und aufeinander abgestimmten IT-Tools in der Kommunal- und Regionalplanung zielführend angewendet werden können, erfolgt eine frühzeitige Einbindung regionaler und lokaler Partner*innen in Deutschland und Polen. Mit diesen werden die Anforderungen der Praxis an die IT-Tools in Innovationsworkshops formuliert und deren Anwendung mittels Planspielworkshops erprobt. Die TU Darmstadt erstellt in diesem Vorhaben, in fortlaufendem, intensivem Erfahrungsaustausch mit der Universität Krakau, für auszuwählende Regionen in Hessen und Rheinland-Pfalz räumliche Validierungsdaten mit denen die Analyseergebnisse aus den Fernerkundungsdaten abgeglichen werden. Ebenso führt es den Innovationsworkshop mit den regionalen und lokalen Partner*innen durch und bringt die Ergebnisse sowohl in die Entwicklung der KI-Algorithmen zur Analyse von Fernerkundungsdaten wie auch die Entwicklung des WebGIS ein. Zur praktischen Erprobung der entwickelten IT-Tools in ausgewählten Regionen in Hessen und Rheinland-Pfalz führt das Fachgebiet dort Planspielworkshops durch und bringt die gewonnenen Evaluationsergebnisse in die Weiterentwicklung der IT-Tools ein. Der Erfahrungsaustausch mit der Universität Krakau dient der Selbstevaluierung und der Übertragbarkeit.

Verbund: GeoSen Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Polen Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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